Es freut mich sehr, dass ich in den kommenden Monaten meine Forschungsarbeiten und Thesen an deutschen und niederländischen Universitäten präsentieren und diskutieren darf. Die Fachgruppe Komparatik der Georg-August-Universität Göttingen hat mich eingeladen, im Rahmen ihrer öffentlichen Vortragsreihe Formen und Narrative politischen Protests zu sprechen. In meinem Vortrag werde ich mich mit der Frage Paradigmenwechsel des ästhetischen Protests? Von engagierter Literatur zu medialer Subversion beschäftigen (Dienstag, 23.1.2018, 17 Uhr, Platz der Göttinger Sieben, ZHG 008). Direkt einen Tag später spreche ich an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Rahmen der Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter, die das Interdisziplinäre Zentrum für Literatur und Kultur der Gegenwart (IZG) organisiert. Mein Vortrag trägt den Titel Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien und bezieht sich indirekt auf den Vortrag Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2) von Prof. Dr. Svenja Hagenhoff, die eine Woche später sprechen wird (Mittwoch, 24.1.2018, 18 Uhr, KH 1.020, Universitätsstr. 15, Erlangen).
Der jährliche Abendkurs der Vereniging van Germanisten aan de Nederlandse Universiteiten beschäftigt sich 2018 mit dem Thema Verbotene Bücher! Ich habe die Freude, unter dem Titel Bücherverbote in der deutschen Literatur: Begriffe, Geschichte und Gegenwart. Eine diskursanalytische Einführung den Einführungsvortrag halten zu dürfen (Mittwoch, 7.2.2018, 19:15 Uhr, Utrecht, Drift 25, zaal 005). Schließlich hat das Organisationskomitee der DHd2018-Konferenz zum Thema Kritik der digitalen Vernunft meinen Beitrag Critical Digital Cultural Studies: Digitale Kulturwissenschaft und die Kritik des Mem-Begriffs eingeladen (Freitag, 2.3.2018, 11 Uhr, Universität zu Köln).