Als Medien- und Literaturwissenschaftler veröffentliche ich vor allem Bücher und Artikel für die wissenschaftliche Community. Daneben ist es mir jedoch ein Anliegen, die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit auch in nicht-wissenschaftlichen Öffentlichkeiten verfügbar zu machen und zur Diskussion zu stellen. Daher nutze ich verschiedene soziale Medien zum interaktiven Austausch, mache ich Vorträge und Diskussionsbeiträge in audiovisuellen Medien verfügbar und stehe ich Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern für Gespräche zur Verfügung, die auch über meine Präsentationen berichten.
Zwischen 2004 und 2007 habe ich u.a. an verschiedenen Spielfilm- und Kurzfilmprojekten von Thomas Durchschlag und Jan Schomburg mitgearbeitet.
Soziale Medien und Webchannels
Ich bin auf verschiedenen sozialen Medien aktiv und habe dabei auch Webchannels eingerichtet. Sie können sich mit mir vernetzen auf
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meinem Kurznachrichtenkanal @ Twitter
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meinem Videokanal @ Youtube
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meinem Audiokanal @ Soundcloud
Videobeiträge zu Wissenschaft und Lehre
Auf verschiedenen Medienplattformen – wie Youtube und nrwision – dokumentiere ich – teilweise in Zusammenarbeit wie u.a. mit der Global Young Faculty, der Universität Duisburg-Essen oder der Webredaktion „Digitur – Literatur in der digitalen Welt“ – wissenschaftliche Konferenzen, Vorträge und Diskussionen, die dort kommentiert werden können. Daneben habe ich in meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen verschiedene Filmprojekte von MA-Studierenden der Literatur und Medienpraxis betreut.
Conference „Open Knowledge? Potentials of Digital Writing in the Academic World“ (2015)
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Ein Projekt der AG Potenziale digitaler Medien in der Wissenschaft in der Global Young Faculty III; Projektleitung: Thomas Ernst; Redaktion: Katharina Graef; Filme von Katharina Lührmann, Kristina Petzold und Lisa-Marie Reingruber in Kooperation mit dem Zentrum für Informations- und Mediendienste der Universität Duisburg-Essen.
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Open Knowledge? Impressions (3:39 Min.)
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Dagmar Eberle: „Open Knowledge? Welcoming Speech“ (9:39 Min.)
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Dr. Eva Wilden & Dr. Thomas Ernst: „Open Knowledge and Digital Publishing in the Academic World“ (16:44 Min.)
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Dr. Kathleen Fitzpatrick: „Planned Obsolescence“ (51:17 Min.)
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Thomas Stäcker: „The Future of Digital Publishing in the Academia“ (29:33 Min.)
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Markus Neuschäfer: „Rewiring the Ivory Tower?“ (24:40 Min.)
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Thomas Ernst: „Are Scholars Allowed to Make their Texts Digitally Accessible?“ (26:23 Min.)
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Stephan Winter: „Unterstanding Science in the Information Tide“ (54:10 Min.)
Kathrin Röggla als Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen (2014/15)
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Ein Projekt der Universität Duisburg-Essen und des MA-Studiengangs ‚Literatur und Medienpraxis’; Projektleitung: Thomas Ernst; Schnitt: Olga Fink; Kamera: Jochen Ehlers u.a.
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Poetikvorlesung: „Mündlichkeit und Schriftlichkeit“ (54:10 Min.)
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Poetikvorlesung: „Fiktion und Dokumentarisches“ (35:58 Min.)
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Lesung: „Land unter Null“ (40:21 Min.)
Abendvortrag „Literatur und Subversion. Politisches Schreiben in der Gegenwart“ (2014)
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6 Filme; Projektleitung: Dr. Thomas Ernst; Filme von Olga Fink
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„Literatur und Subversion. Politisches Schreiben in der Gegenwart“ (Komplettvortrag; 69:26 Min.)
Workshop „Nach dem geistigen Eigentum? Digitale Literatur, die Literaturwissenschaft und das Immaterialgüterrecht“ (2014)
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Projektleitung: Thomas Ernst; Filmproduktion in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Informations- und Mediendienste der Universität Duisburg-Essen.
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Dr. Rolf Parr: „Grußwort“ (4:36 Min.)
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Thomas Ernst: „Nach dem geistigen Eigentum? Die Literaturwissenschaft und das Immaterialgüterrecht“ (26:24 Min.)
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Dr. Katharina de la Durantaye: „‚Geistiges Eigentum‘ vs. Immaterialgüterrecht. Rechtswissenschaftliche Perspektiven für die Literaturwissenschaft“ (Audiodatei; 46:00 Min.)
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Podiumsdiskussion zum Thema „Digitale Literaturen, Geschäftsmodelle digitalen Publizierens und das Immaterialgüterrecht. Probleme und Perspektiven“ mit Prof. Dr. Hermann Cölfen, Dorothee Graf, Matthias Spielkamp und Dr. Paul Heinemann (100:00 Min.)
Subjektive Geschmacksäußerung oder fundierte Rezension? Wertmaßstäbe der Literaturkritik im Zeitalter des Internets (2013).
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80 Min.; ein Film von Jens Jacob; Projektbetreuung: Thomas Ernst und Rolf Parr. Marburg: Verlag LiteraturWissenschaft.de, 2013.
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Videotrailer (1:53 Min.).
com.POTT. Kulturmagazin der LuM-TV-Lehrredaktion an der Universität Duisburg-Essen. Mit den Beiträgen „Lach- und Jazzgeschichten mit Eva Kurowski“ (von Miriam Becker und Gesa Kortekamp) und „Florian Neuner – Ein Österreicher erkundet das Ruhrgebiet“ (von Anke Scheller und Katharina Spieckermann) (2013).
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Projektbetreuung: Thomas Ernst und Thomas Durchschlag.
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Videopodcast (23:13 Min.)
Informationen zum Studiengang ‚Literatur und Medienpraxis‘ (2012).
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Ein Film von Jens Jacob; Projektbetreuung: Thomas Ernst und Rolf Parr.
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Videopodcast (3:45 Min.)
Expertenstimme im Radio, Fernsehen und Zeitungen (Auswahl)
In den letzten Jahren bin ich von nationalen und internationalen Medien – wie u.a. der New York Times, dem VRT, dem DRadioWissen, dem WDR oder dem Literatur Spiegel – als Experte zu Literatur, Literaturkritik und Wissenschaft im digitalen Wandel, zur Literatur und Kultur des Ruhrgebiets sowie zur subversiven und interkulturellen Gegenwartsliteratur befragt worden.
Evelin Timm: Tilman Rammstedt: Morgen mehr.
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Video-Podcast (2:38 Min.); Expertenstimme zum Literaturprojekt „Morgen mehr“ von Tilman Rammstedt.
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In: Literatur Spiegel, 31/2016, 30.7.2016, Online-Zusatzmaterial.
David Moshgbar: Marketing-Flop – Warum fast niemand ‚Metropole Ruhr‘ sagt
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Expertenstimme zum Selbstbild des Ruhrgebiets.
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In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 8.3.2016.
Andrea Heinze: Wikipedia ist nix? Das digitale Wissen in der Wissenschaft.
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Audio-Interview (8:26 Min.) zu digitalen Medien in der Wissenschaft.
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In: DRadioWissen, Sendung Mein Studium, 13.1.2014.
Andrej Klahn: Das Ende der Literaturkritik.
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Audio-Podcast (6:00 Min.); Expertenstimme zur Literaturkritik im digitalen Wandel.
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In: WDR 3, Sendung Gutenbergs Welt, 9.6.2013.
Natalie Sterckx: Begeesterende plekken en boeken in het Ruhrgebied.
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Audio-Interview (8:11 Min.) zum Ruhrgebiet in der Literatur; niederländischsprachig.
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In: Sendung De Kultuurkaravaan, VRT/Radio Klara (Brüssel), 24.07.2010.
Heidi Lenaerts: Het Ruhrgebied in de literatuur.
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Audio-Interview (7:30 Min.) zur Kultur des Ruhrgebiets; niederländischsprachig.
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In: Sendung Babel, VRT/Radio Klara (Brüssel), 24.06.2010.
Was bleibt vom Europäischen Kulturhauptstadtjahr ‚Ruhr.2010‘?
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Video-Podcast (8:16 Min.) zum Buch Verortungen der Interkulturalität, hg. von Thomas Ernst und Dieter Heimböckel.
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In: Studio 47 – Stadtfernsehen Duisburg, Sendung Studio 47 live, 15.5.2012.
Kirsten Grieshaber: Capturing Lost Soul of Russia in Berlin
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Expertenstimme zu Wladimir Kaminer; englischsprachig.
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In: New York Times, 21.12.2004.
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Expertenstimme zur Popliteratur.
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In: Die Zeit 39 (2001), 20.9.2001.
Printmediale Besprechungen von Präsentationen (Auswahl)
Meine öffentlichen Präsentationen sind immer wieder von Printmedien besprochen worden, hier finden Sie eine Auswahl von Texten, die Sie online aufrufen können. Diese Texte beschäftigen sich einerseits mit meinen wissenschaftlichen Präsentationen sowie andererseits mit einem Lesungsprojekt, das ich gemeinsam mit meinem Namensvetter Thomas Ernst (einem ehemaligen Fußball-Bundesliga-Torwart) zum Themenfeld Fußball und Literatur durchführte.
Andrea Diener: Digitale Zukunft zwischen Bierkästen.
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Präsentation des Weblogs ‚Digitur – Literatur in der digitalen Welt’ auf der Frankfurter Buchmesse.
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In: FAZ.net, 11.10.2014.
Klaus Büstrin: Nicht ins Schwatzen gekommen. Das Briefwerk des Dichters Theodor Fontane war Thema einer Tagung der Fontane-Gesellschaft an der Uni Potsdam.
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Vortrag über Theodor Fontanes Briefwerk.
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In: Potsdamer Neueste Nachrichten, 24.9.2014.
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Vortrag über das Ruhrgebiet in der Literatur.
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In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 31.10.2009.
Christoph Biermann: Im Ernst! Christoph Biermann über einen Doppelgänger, Doppelgängers Namensvetter und weitere Verwirrungen.
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Lesungen über Fußball und Literatur.
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In: taz – die tageszeitung, 18.9.2009.
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Lesungen über Fußball und Literatur.
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In: ballesterer. Magazin zur offensiven Erweiterung des Fußball-Horizonts. Heft 24, 9.5.2008.
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Lesung über Fußball und Literatur.
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In: Trierischer Volksfreund, 29.4.2005.
Mitarbeit an künstlerischen Filmen
Während meiner Promotionsphase habe ich mich an verschiedenen Filmprojekten beteiligt und die Regisseure Thomas Durchschlag und Jan Schomburg bei der Treatment-, Drehbuch- bzw. Off-Text-Entwicklung unterstützt.
Innere Werte
Fernsehfilm Deutschland 2007
60 Min.
Produziert für das kleine Fernsehspiel des ZDF.
Regie: Jan Schomburg;
Drehbuch: Jan Schomburg/Thomas Ernst;
Produzent: Peter Stockhaus;
Redakteur: Christian Cloos;
Schauspieler u.a.: Diana Amft, Arnd Klawitter, Katja Danowski
Die doppelbödige Science-Fiction-Groteske Innere Werte stellt die Frage, wie stark Identität durch den Körper, den Geist oder die Selbstinzenierung eines Menschen produziert wird. Der Film wurde produziert für das Kleine Fernsehspiel des ZDF in der Reihe Agenda 2020 – wie werden wir leben? Von 350 Einreichungen für den Wettbewerb wurden fünf Projekte realisiert. Regisseur des Films ist Jan Schomburg, der gemeinsam mit Thomas Ernst auch das Drehbuch schrieb.
„So hat das Lachen der Erkenntnis Zukunft.” (FAZ)
Weitere Informationen zum Film „Innere Werte”
Nie solo seiN
Ein Kurzfilm von Jan Schomburg
GB/D/CH 2004, engl. Never eveN
Schauspieler: Jakob Hüfner, Sandra Borgmann u. a.
Produzenten: Kunsthochschule für Medien Köln, Jan Schomburg und London Film School/Benedikt Ritter;Förderung: Kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein
Erzählertextmitarbeit: Thomas Ernst
Wie kann Max seinen Weg im Leben und die große Liebe finden, in einer Welt, in der alles rückwärts läuft – bloß er nicht? Der kunstvoll erzählte, originelle Liebesfilm Nie solo seiN wurde bislang u.a. in Deutschland (3Sat), Frankreich und in der Schweiz (SF2) gesendet. Regisseur und Drehbuchautor ist Jan Schomburg, Thomas Ernst arbeitete am Erzählertext mit.
Seit Juli 2011 steht der Kurzfilm auf der Medienplattform YouTube zur Ansicht (9:46 Min.) bereit.
Preise für Nie solo seiN (Auswahl)
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München – Internationales Festival der Filmhochschulen: Panther-Preis, Preis für die beste deutsche Produktion (2004)
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Philadelphia/USA – 13th NextFrame Film Festival: Narrative 1st Place (2004/05)
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Salerno/Italien – Salerno Filmfestival: Bester Kurzfilm (2005)
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Winterthur/Schweiz – Kurzfilmtage Winterthur: Förderpreis des Internationalen Wettbewerbs für ein herausragendes Regietalent (2004)
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Antalya/Türkei – Kurzfilmfestival Antalya: 1. Preis Kategorie Spielfilm (2004)
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Frankfurt – Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst: Hessischer Hochschulfilmpreis (2004)
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Publikumspreis Internationaler Wettbewerb des Soester Filmfestivals (2004)
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1. Publikumspreis Kurzfilmtage Thalmässing (2005)
Weitere Informationen zum Kurzfilm „Nie solo seiN”
Allein
Ein Spielfilm von Thomas Durchschlag
Deutschland 2005, 85 Min.
Schauspieler: Lavinia Wilson, Maximilian Brückner, Richy Müller u.a.
Preise: u.a. Interfilmpreis auf dem Max-Ophüls-Festival; Max-Ophüls-Preis für Lavinia Wilson.
(Treatmentlektorate)