Als Mitte März die Corona-Pandemie die Umstellung der Lehre auf einen reinen digitalen Unterricht erforderte, haben sich Teile der germanistischen Fachcommunity am Aufbau des digitalen Portals „Digitale Lehre Germanistik“ auf den Seiten des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel beteiligt. Gemeinsam mit anderen Kolleg*innen war ich daran beteiligt, verschiedene Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion innerhalb der Germanistik zu formulieren, damit wir diesen Prozess restrospektiv aufarbeiten könnten.
Es freut mich sehr, dass es nun am 25. und 26. August 2020 eine digitale Konferenz geben wird, auf der etwa 30 Beitragende aus vier Kontinenten von ihren Erfahrungen mit der digitalen Lehre in dieser besonderen Periode berichten werden. Dabei geht es insbesondere darum, erste Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen mit der digitalen Lehre zu ziehen und im Idealfall Empfehlungen für das Blended Learning der Zukunft zu entwickeln.
Mit großer Begeisterung habe ich mich an der Arbeit der siebenköpfigen Organisationsgruppe beteiligt, zudem freue ich mich darüber, dass meine beiden Beitragsvorschläge zur Netzliteraturwissenschaft und zur Blended Learning in literaturwissenschaftlichen Seminaren in Amsterdam und Antwerpen angenommen worden sind. Zu den Vorträgen finden Sie hier in den nächsten Tagen zusätzliche Informationen, weitere Informationen zur Konferenz und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf dem Portal. Sie können der Konferenz unter dem Hashtag #DigGerm auch auf Twitter folgen.