Unter dem Titel Die Staublunge der Literatur. Eine Dortmunder Ausstellung erinnert an die vor fünfzig Jahren gegründete ‚Gruppe 61‘ schreibt heute der große Ruhrgebietsautor Wolfgang Welt im Feuilleton der FAZ (Seite 32) über die entsprechende Ausstellung und ihren Ausstellungskatalog, in dem sich auch ein Beitrag von mir zum Thema Warum es keine Gruppe 2011 gibt. Die Literatur und die flexiblen und digitalen Arbeitswelten der Gegenwart findet. In seinem Beitrag schreibt Welt unter anderem:
„Im umfangreichen Begleitband beleuchten zudem führende Ruhrgebietsliteraturexperten wie Erhard Schütz, Uwe-K. Ketelsen, Gerhard Rupp und Thomas Ernst, um nur einige zu nennen, Aspekte der Gruppe und ihres Umfelds.”
Dies ist einer der leider doch seltenen Momente, in denen man den Eindruck gewinnt, dass man seine Bücher und Aufsätze doch nicht in ein schwarzes Loch hinein produziert, sondern dass sie eine entsprechende Beachtung finden. Zumal es höchst erfreulich bleibt, in einer Reihe mit diesen professoralen und deutlich erfahreneren Kollegen genannt zu werden. Danke, großer Autor!