Gestern haben Florian Neuner und ich im neuen Medienhaus von Mülheim an der Ruhr unsere neue literarische Anthologie „Das Schwarze sind die Buchstaben. Das Ruhrgebiet in der Gegenwartsliteratur” präsentiert, eingeführt von dem Leiter des assoverlags, Ernst Gerlach, und ausführlich vorgestellt vom Leiter des Ruhr Museums, Prof. Dr. Ulrich Borsdorf. Florian und ich haben uns zudem sehr gefreut, dass der von uns sehr geschätzte Autor und Literaturwissenschaftler Jürgen Link, die Leiterin des Fritz-Hüser-Instituts, Hanneliese Palm, sowie mit Holger Bergmann, Klaus-Peter Böttger und Dirk Schneider einige der wichtigsten (im Falle Böttgers: ehemaligen) Kulturvermittler aus Mülheim vor Ort waren.
Karl-Heinz Gajewski hat zudem in seinem Audioarchiv reviercast.de einige Fragmente der Buchpräsentation versammelt:
- Florian Neuner zur Entstehung und Konzeption der Anthologie Das Schwarze sind die Buchstaben. Das Ruhrgebiet in der Gegenwartsliteratur (7:41)
- Thomas Ernst zur Entstehung und Konzeption der Anthologie Das Schwarze sind die Buchstaben. Das Ruhrgebiet in der Gegenwartsliteratur (3:31)
- Thomas Ernst zur Debatte um die ‘Metropole Ruhr’ und das ‘Rhizom Ruhrgebiet’ (4:49)
Und eine erste Rezension des Buches ist ebenfalls gestern erschienen. Britta Heidemann schreibt in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung: „Flapsig, ironisch… Der Band ist ebenso unterhaltsam wie nachdenklich, diese Uneinheitlichkeit ist unbedingt gewollt.” Mehr Informationen zum Buch finden sich hier.
Und noch ein letzter Hinweis zum Thema „Das Ruhrgebiet in der Literatur”: Am Samstag, 5. Juni, werde ich um 10.30 Uhr auf der Konferenz Von Flussidyllen und Fördertürmen. Literatur an der Nahtstelle zwischen Ruhr und Rhein, die im Kontext der 33. Duisburger Akzente stattfindet, zum Thema Zwischen feurigen Arbeitswelten und juckenden Kumpels. Geschlecht und Sexualität in der Arbeiterliteratur von Max von der Grün und Hans Henning Claer in der Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort.